Text für die Übung und Aufgaben
Protokoll der Sitzung vom 10. November 20XX, 10:00–12:00 Uhr
Besprechungsraum: 214, Firmenzentrale, Hermannstraße 15, 10245 Berlin
Teilnehmende:
Anna Meier (AM, Stellvertretende Geschäftsleitung), Stefan Krämer (SK, Leitung Einkauf), Paul Becker (PB, Leitung Produktion), Laura Schulz (LS, Leitung Finanzen), Tobias Frank (TF, Leitung Personal), Christina Wagner (CW, Leitung Vertrieb), Julia Hoffmann (JH, Leitung Marketing), Markus Braun (MB, Leitung IT)
Sitzungsleitung: Anna Meier
Protokollantin: Julia Hoffmann
Abwesend: Karl Schmidt (KS, Geschäftsführung)
Tagesordnungspunkte:
- Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnungspunkte
- Probleme mit einem Zulieferer
- Stand der Qualitätssicherung
- Aktualisierung der Überstundenregelung
- Richtlinien zur Nutzung von Firmenfahrzeugen
- Sonstiges
TOP 1 Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnungspunkte
AM begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung um 10:05 Uhr. Die Tagesordnungspunkte werden einstimmig genehmigt. Der nächste Besprechungstermin wird auf den 15. Februar 20XX festgelegt.
TOP 2 Probleme mit einem Zulieferer
SK berichtet, dass der europäische Zulieferer „TechParts GmbH“ die Lieferzeiten ohne Vorwarnung erheblich verlängert hat, was zu Produktionsverzögerungen geführt hat. Diese Verzögerungen wurden durch Engpässe in der Logistik verursacht. SK und PB sind beauftragt, bis zum 30. November alternative Zulieferer zu finden. Die neuen Partner sollen insbesondere in Osteuropa gesucht werden, wo die Lieferbedingungen günstiger erscheinen. Eine Entscheidung soll in der nächsten Sitzung getroffen werden.
TOP 3 Stand der Qualitätssicherung
PB informiert, dass in der Produktion ein neues System zur Qualitätssicherung eingeführt wurde, das Abweichungen von über 15 % in Echtzeit meldet. Seit der Implementierung vor zwei Monaten haben sich die Fehlerquoten deutlich verbessert. Die Zahl der Kundenreklamationen ist um 20 % gesunken. PB schlägt vor, das System weiter zu optimieren, um noch genauere Ergebnisse zu erzielen.
TOP 4 Aktualisierung der Überstundenregelung
AM bedankt sich bei allen Mitarbeitenden für ihr Engagement in den letzten Monaten. Aufgrund des hohen Arbeitsvolumens wird die bisherige Überstundenregelung angepasst. Ab sofort können bis zu 18 Überstunden pro Quartal vergütet werden. Ein Ausgleich durch Freizeit ist weiterhin möglich, jedoch nur in Ausnahmefällen. Diese Regelung wurde mit dem Betriebsrat abgestimmt und tritt sofort in Kraft.
TOP 5 Richtlinien zur Nutzung von Firmenfahrzeugen
TF informiert, dass ab dem kommenden Monat alle Mitarbeitenden, die ein Firmenfahrzeug nutzen, dieses auch für private Fahrten verwenden dürfen. Voraussetzung ist das Führen eines Fahrtenbuchs, in dem die privat gefahrenen Kilometer genau dokumentiert werden müssen. Diese Berichte sind monatlich an die Finanzabteilung zu übermitteln.
TOP 6 Sonstiges
LS schlägt vor, am kommenden Samstag einen Teamausflug ins Kino zu unternehmen. Sie hat bereits zwei Filmvorschläge gemacht, und die Entscheidung über den Film wird per Umfrage im Intranet getroffen. Anmeldungen sind bis Donnerstag möglich.
Aufgaben:
1. Wann findet der nächste Besprechungstermin statt?
Am 15. Februar 20XX.
Am 30. November 20XX.
Nach der Urlaubszeit.
2. Wie reagiert die Firma auf die Verzögerungen des Zulieferers „TechParts GmbH“?
Es wurde eine sofortige Vertragskündigung eingeleitet.
Es werden alternative Zulieferer in Osteuropa gesucht.
Die Firma hat die Verzögerungen akzeptiert.
3. Was ist das Hauptziel des neuen Qualitätssicherungssystems?
Die Produktionskosten um 15 % zu senken.
Abweichungen von mehr als 15 % in Echtzeit zu melden.
Die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen.
4. Welche Regelung gilt ab sofort für Überstunden?
Es können bis zu 18 Überstunden pro Quartal vergütet werden.
Alle Überstunden müssen durch Freizeit ausgeglichen werden.
Überstunden werden nur noch im Ausnahmefall genehmigt.
5. Welche Bedingung gilt für die private Nutzung von Firmenfahrzeugen?
Ein Fahrtenbuch muss geführt und monatlich eingereicht werden.
Die Fahrzeuge dürfen nur für dienstliche Fahrten genutzt werden.
Mitarbeitende müssen für die private Nutzung der Fahrzeuge eine Gebühr bezahlen.