Übung
Im Altenheim kommen die Lieferanten häufig zu spät
Situation
Im Altenheim kommen die Lieferanten häufig zu spät, und das Essen wird oft kalt geliefert. Dies führt zu Unzufriedenheit bei den Bewohnern und beeinträchtigt deren Wohlbefinden. Sie und Ihr Kollege möchten besprechen, wie Sie dieses Problem lösen können.
Aufgabe
Überlegen Sie zusammen mit Ihrer Gesprächspartnerin oder Ihrem Gesprächspartner, wie Sie in dieser Situation angemessen reagieren können.
Diese Stichpunkte helfen Ihnen:
- Sofortige Maßnahmen: Wie können Sie kurzfristig sicherstellen, dass die Bewohner warmes Essen erhalten?
- Kommunikation: Wie sprechen Sie das Problem beim Lieferanten an? Welche Forderungen stellen Sie?
- Alternativen: Gibt es andere Lieferanten oder Möglichkeiten, das Essen selbst zuzubereiten?
- Langfristige Lösungen: Wie können Sie die Qualität und Zuverlässigkeit der Essenslieferungen dauerhaft verbessern?
Beispiel
Kollege A: Wir haben in letzter Zeit immer wieder Probleme mit den Essenslieferungen. Die Lieferanten kommen häufig zu spät, und das Essen ist oft kalt, wenn es ankommt. Das führt natürlich zu Unzufriedenheit bei den Bewohnern. Wir müssen dringend etwas unternehmen.
Kollege B: Ja, das ist wirklich ein großes Problem. Zuerst sollten wir sicherstellen, dass die Bewohner sofort warmes Essen bekommen. Vielleicht könnten wir das Essen kurzfristig in der Küche aufwärmen, bevor es verteilt wird. So könnten wir zumindest verhindern, dass die Bewohner kaltes Essen bekommen.
Kollege A: Das ist eine gute Idee für den Moment, aber wir müssen das Problem auch langfristig lösen. Wir sollten unbedingt mit dem Lieferanten sprechen und ihn auf die Verspätungen und die mangelhafte Qualität des Essens hinweisen. Es kann so nicht weitergehen.
Kollege B: Auf jeden Fall. Wir müssen klarstellen, dass Pünktlichkeit und die Qualität des Essens für uns oberste Priorität haben. Wenn der Lieferant das nicht gewährleisten kann, müssen wir überlegen, ob wir den Anbieter wechseln.
Kollege A: Das sehe ich genauso. Es wäre gut, wenn wir uns auch nach alternativen Lieferanten umsehen, die zuverlässiger sind. Vielleicht gibt es lokale Anbieter, die frischer und pünktlicher liefern können. Hast du schon an die Möglichkeit gedacht, dass wir einen Teil des Essens selbst zubereiten könnten?
Kollege B: Ja, das wäre eine Option, besonders für einfache Gerichte. Wir könnten überlegen, ob wir eine kleine Küche einrichten, in der wir zumindest ein Teil der Mahlzeiten selbst zubereiten. Das würde uns unabhängiger von den Lieferanten machen.
Kollege A: Das könnte auch die Qualität des Essens verbessern. Ich werde mal recherchieren, welche Lieferanten in der Umgebung verfügbar sind und welche Optionen wir für eine eigene Küche haben. Gleichzeitig sollten wir den aktuellen Lieferanten noch einmal kontaktieren und klare Anforderungen stellen.
Kollege B: Ja, und wir sollten den Lieferanten auch eine Frist setzen, innerhalb der sie sich verbessern müssen. Wenn sich danach nichts ändert, sollten wir ernsthaft über einen Wechsel nachdenken. Es ist wichtig, dass wir die Bedürfnisse der Bewohner in den Vordergrund stellen.
Kollege A: Absolut. Ich denke, wenn wir dem Lieferanten deutlich machen, dass wir bereit sind, Maßnahmen zu ergreifen, wird er hoffentlich reagieren. Aber wir müssen uns auf jeden Fall absichern und Alternativen bereit haben.
Kollege B: Genau. Ich werde mich um die Kommunikation mit dem Lieferanten kümmern und sicherstellen, dass unsere Anforderungen klar und verbindlich formuliert sind. Wir sollten auch regelmäßige Meetings einführen, um die Situation im Auge zu behalten.
Kollege A: Das klingt nach einem guten Plan. Wenn wir jetzt schnell handeln, können wir das Problem in den Griff bekommen und den Bewohnern wieder eine verlässliche und zufriedenstellende Verpflegung bieten.
Kollege B: Ja, das ist unser Ziel. Lassen wir uns das Problem gemeinsam angehen und sicherstellen, dass es nicht wieder vorkommt.