Übung
Eisglätte
Situation
Auf dem Firmengelände herrscht aufgrund von Eisglätte erhöhte Unfallgefahr. Sie und Ihr Kollege möchten besprechen, wie Sie in dieser Situation vorgehen können, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.
Aufgabe
Überlegen Sie zusammen mit Ihrer Gesprächspartnerin oder Ihrem Gesprächspartner, wie Sie in dieser Situation angemessen reagieren können.
Diese Stichpunkte helfen Ihnen:
- Sofortmaßnahmen: Was kann sofort getan werden, um Unfälle zu vermeiden?
- Kommunikation: Wie informieren Sie die Mitarbeiter über die Gefahr?
- Langfristige Lösungen: Wie kann die Eisglätte in Zukunft besser verhindert werden?
- Verantwortlichkeiten: Wer ist für die Sicherheit auf dem Firmengelände zuständig?
Beispiel
Kollege A: Hast du gesehen? Auf dem Firmengelände ist es heute richtig glatt. Die Eisglätte ist gefährlich, wir müssen dringend etwas unternehmen, bevor jemand stürzt.
Kollege B: Ja, das ist mir auch aufgefallen. Wir sollten sofort etwas unternehmen. Als Erstes könnten wir die Bereiche mit Streusalz bestreuen, um die Glätte zu reduzieren. Hast du eine Idee, wo wir das Streusalz lagern?
Kollege A: Ich denke, im Lager haben wir noch Vorräte. Ich könnte gleich ein paar Eimer holen und die gefährlichsten Stellen abstreuen. Aber das alleine reicht nicht. Wir sollten auch die Mitarbeiter informieren, damit sie vorsichtig sind.
Kollege B: Absolut. Vielleicht könnten wir eine Rundmail verschicken und ein paar Schilder aufstellen, um auf die Eisglätte aufmerksam zu machen. So wissen alle Bescheid und können besonders vorsichtig sein.
Kollege A: Das ist eine gute Idee. In der E-Mail könnten wir auch darauf hinweisen, dass die Mitarbeiter besser festes Schuhwerk tragen sollen und die rutschigen Bereiche möglichst meiden. Aber langfristig müssen wir uns überlegen, wie wir solche Situationen in Zukunft verhindern können.
Kollege B: Stimmt, wir könnten darüber nachdenken, ob wir beheizte Gehwege installieren lassen oder einen Service beauftragen, der regelmäßig bei solchen Wetterlagen das Gelände streut. So könnten wir die Gefahr von Anfang an minimieren.
Kollege A: Ja, beheizte Gehwege wären eine dauerhafte Lösung, auch wenn sie wahrscheinlich eine größere Investition erfordern. Es wäre auch gut, einen festen Plan zu haben, wie wir bei extremem Wetter reagieren. Wer ist eigentlich für die Sicherheit auf dem Firmengelände zuständig? Sollen wir den Hausmeister mit einbeziehen?
Kollege B: Der Hausmeister sollte definitiv involviert sein. Er kennt das Gelände am besten und kann uns helfen, die kritischen Stellen schnell zu sichern. Ich werde ihn gleich anrufen und fragen, ob er Zeit hat, uns zu unterstützen.
Kollege A: Super, dann kümmere ich mich in der Zwischenzeit um das Streusalz und die Schilder. Wir sollten auch überlegen, ob wir den Sicherheitsbeauftragten informieren, damit er das im Blick behält.
Kollege B: Ja, das ist eine gute Idee. Der Sicherheitsbeauftragte kann uns vielleicht auch Tipps geben, wie wir die Sicherheitsvorkehrungen verbessern können. Wenn wir alle zusammenarbeiten, sollten wir die Situation schnell in den Griff bekommen.
Kollege A: Genau, es ist wichtig, dass wir schnell handeln, damit niemand zu Schaden kommt. Ich denke, wenn wir jetzt alle Maßnahmen umsetzen, können wir die Gefahr minimieren.
Kollege B: Einverstanden. Ich kümmere mich um den Hausmeister und die E-Mail, und wir halten uns gegenseitig auf dem Laufenden.
Kollege A: Perfekt, dann legen wir los. Sicherheit geht vor!
