Keine negativen Wörter auf der Arbeit

Übung

Keine negativen Wörter auf der Arbeit

In Ihrem Büro wurde eine neue Regel eingeführt, dass keine negativen Wörter oder Ausdrücke mehr verwendet werden sollen, um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern. Sie und Ihr Kollege möchten sich darüber austauschen, wie Sie diese Regelung empfinden und wie man sie umsetzen kann.

Beispiel

Kollege A: Hast du schon von der neuen Regelung gehört? Ab jetzt sollen wir keine negativen Wörter mehr im Büro verwenden. Was hältst du davon?

Kollege B: Ja, ich habe davon gehört. Ich finde es ein bisschen ungewöhnlich, aber vielleicht kann es wirklich helfen, die Stimmung im Team zu verbessern. Andererseits stelle ich mir das nicht ganz einfach vor. Was denkst du?

Kollege A: Ich sehe es ähnlich. Es ist sicher eine gute Absicht dahinter, aber es wird bestimmt eine Herausforderung, immer positiv zu bleiben, besonders wenn es stressig wird oder etwas schiefgeht. Hast du schon darüber nachgedacht, wie du das umsetzen wirst?

Kollege B: Ja, ich habe überlegt, ob ich einfach versuche, kritische Punkte anders zu formulieren, ohne dabei negativ zu klingen. Statt zu sagen, dass etwas "schlecht" läuft, könnte man vielleicht sagen, dass es "verbesserungswürdig" ist. Das klingt schon viel positiver, oder?

Kollege A: Das ist eine gute Idee. So kann man Kritik äußern, ohne dass es gleich negativ klingt. Ich denke, es könnte auch hilfreich sein, sich auf Lösungen zu konzentrieren, anstatt auf Probleme. Wenn man zum Beispiel sagt: "Wie können wir das verbessern?", anstatt nur das Problem zu betonen, wirkt das auch konstruktiver.

Kollege B: Genau, das sehe ich auch so. Es geht darum, eine positive und produktive Atmosphäre zu schaffen. Aber es wird sicher Momente geben, in denen es schwerfällt, sich nicht negativ auszudrücken, besonders wenn man frustriert ist.

Kollege A: Ja, das stimmt. Es wird eine Umstellung sein, aber wenn es dazu beiträgt, dass wir alle motivierter und weniger gestresst sind, ist es sicher einen Versuch wert. Vielleicht sollten wir uns gegenseitig daran erinnern, wenn wir merken, dass jemand doch mal in alte Muster verfällt.

Kollege B: Das ist eine gute Idee. Wir könnten es als Team-Übung sehen und uns gegenseitig unterstützen, um die neue Regelung einzuhalten. Am Ende könnte es ja wirklich helfen, die Zusammenarbeit zu verbessern und eine positivere Arbeitsumgebung zu schaffen.

Kollege A: Genau, und wer weiß, vielleicht merken wir nach einer Weile gar nicht mehr, dass wir uns bemühen müssen, positiv zu bleiben. Es könnte irgendwann ganz natürlich werden.

Kollege B: Das wäre ideal. Ich bin gespannt, wie es funktioniert. Lass uns einfach das Beste daraus machen und sehen, wie sich die Atmosphäre im Büro verändert.

Kollege A: Ja, lass uns das tun. Ich denke, wenn wir alle an einem Strang ziehen, kann es wirklich positiv für das gesamte Team sein.

Kollege B: Absolut. Ich bin dabei!