Mitarbeiter dürfen freitags ihre Hunde mit ins Büro bringen

Übung

Mitarbeiter dürfen freitags ihre Hunde mit ins Büro bringen

Situation
In Ihrer Firma wurde die Regelung eingeführt, dass Mitarbeiter freitags ihre Hunde mit ins Büro bringen dürfen. Sie haben jedoch Angst vor Hunden und wissen nicht, wie Sie damit umgehen sollen.

Aufgabe
Überlegen Sie zusammen mit Ihrer Gesprächspartnerin oder Ihrem Gesprächspartner, wie Sie in dieser Situation angemessen reagieren können.

Diese Stichpunkte helfen Ihnen:

  • Angst vor Hunden: Wie kommunizieren? Welche Lösungen gibt es?
  • Gespräche: Mit wem sollten Sie sprechen? (Vorgesetzter, Kollegen)
  • Alternativen: Welche Kompromisse könnten gefunden werden?
  • Langfristige Strategien: Wie können Sie mit der Situation umgehen?

Beispiel

Kollege A: Hast du schon gehört, dass ab nächster Woche jeden Freitag Hunde ins Büro mitgebracht werden dürfen? Ich muss ehrlich sagen, ich habe ein bisschen Angst vor Hunden und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.

Kollege B: Ja, ich habe davon gehört. Das ist natürlich eine schwierige Situation für dich. Hast du schon darüber nachgedacht, mit deinem Vorgesetzten darüber zu sprechen? Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, dass du an diesen Tagen in einem anderen Bereich arbeiten kannst.

Kollege A: Daran habe ich gedacht, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich das ansprechen soll, ohne dass es unangenehm wird. Ich will nicht, dass die Kollegen denken, ich hätte etwas gegen ihre Hunde, aber meine Angst ist einfach zu groß.

Kollege B: Ich verstehe das. Vielleicht könntest du es so formulieren, dass es nicht um die Hunde an sich geht, sondern um dein Wohlbefinden. Du könntest zum Beispiel sagen, dass du dich unwohl fühlst und dass es dir schwerfallen würde, dich zu konzentrieren, wenn Hunde im Büro sind.

Kollege A: Das klingt vernünftig. Es ist wichtig, dass ich ehrlich bin und meine Ängste erkläre. Vielleicht gibt es ja wirklich die Möglichkeit, an den Freitagen in einem anderen Raum zu arbeiten oder von zu Hause aus zu arbeiten.

Kollege B: Genau, das könnte eine gute Lösung sein. Du könntest auch vorschlagen, dass die Hunde in bestimmten Bereichen des Büros bleiben, wo du weniger Kontakt mit ihnen hast. So hätten die Kollegen trotzdem die Möglichkeit, ihre Hunde mitzubringen, und du müsstest dich nicht so stark exponieren.

Kollege A: Ja, das wäre eine Möglichkeit. Ich denke, ich werde das mal mit meinem Vorgesetzten besprechen. Vielleicht versteht er meine Situation und kann eine passende Lösung finden. Es wäre ja auch nicht gut, wenn ich jeden Freitag gestresst zur Arbeit komme.

Kollege B: Absolut, dein Wohlbefinden ist wichtig. Vielleicht könntest du auch mit einem Kollegen sprechen, der einen Hund mitbringen möchte, um zu sehen, ob ihr gemeinsam eine Lösung finden könnt. Manchmal hilft es schon, wenn man die Hunde besser kennenlernt und merkt, dass sie freundlich sind.

Kollege A: Das ist eine gute Idee. Vielleicht kann ich ja mit einem kleineren Hund anfangen, um meine Angst langsam abzubauen. Aber ich werde auf jeden Fall zuerst mit meinem Vorgesetzten sprechen, um eine kurzfristige Lösung zu finden.

Kollege B: Das klingt nach einem guten Plan. Es ist wichtig, dass du dich wohlfühlst und keine Angst haben musst. Ich bin sicher, dass ihr eine Lösung findet, mit der alle zufrieden sind.

Kollege A: Danke für deine Unterstützung. Ich werde es gleich morgen ansprechen und hoffe, dass wir eine gute Lösung finden.

Kollege B: Das wird bestimmt klappen. Viel Erfolg dabei!