Übung
Der Essenslieferdienst ist für drei Wochen außer Betrieb in einem Altenheim.
Situation
Sie arbeiten in einem Altenheim. Der Essenslieferdienst ist für drei Wochen außer Betrieb, da mehrere Mitarbeiter erkrankt sind. Jetzt muss das Personal die Mahlzeiten für die Bewohner eigenständig organisieren.
Aufgabe
Überlegen Sie zusammen mit Ihrer Gesprächspartnerin oder Ihrem Gesprächspartner, wie Sie in dieser Situation angemessen reagieren.
Diese Stichpunkte helfen Ihnen:
- Menüplan: welche Gerichte?
- Vorbereitung: welche Lebensmittel? wo einkaufen?
- Bewohner: worauf achten? welche Allergien / Krankheiten?
- Personal: Wer übernimmt welche Aufgaben? ....
Beispiel
Kollege A: Die Situation ist wirklich herausfordernd. Der Essenslieferdienst fällt für drei Wochen aus, und wir müssen jetzt selbst die Mahlzeiten für die Bewohner organisieren. Hast du schon Ideen, wie wir das angehen können?
Kollege B: Ja, es ist wirklich nicht einfach, aber ich denke, wir können das schaffen, wenn wir gut planen. Als Erstes sollten wir uns einen Menüplan überlegen. Was denkst du, welche Gerichte könnten wir zubereiten?
Kollege A: Wir sollten einfache Gerichte wählen, die aber trotzdem nahrhaft und für ältere Menschen geeignet sind. Suppen, Eintöpfe und Aufläufe wären zum Beispiel gut. Sie sind leicht zuzubereiten und lassen sich gut in größeren Mengen kochen.
Kollege B: Das klingt gut. Suppen und Eintöpfe sind auch oft gut verträglich. Wir sollten dabei auf die Bedürfnisse der Bewohner achten, insbesondere auf Allergien und Krankheiten. Vielleicht sollten wir auch mal mit der Pflegeleitung sprechen, um sicherzustellen, dass wir alle Besonderheiten berücksichtigen.
Kollege A: Absolut. Es wäre gut, eine Liste der Bewohner zu erstellen, auf der die Allergien und speziellen Ernährungsbedürfnisse vermerkt sind. Das könnte uns bei der Planung helfen. Was die Vorbereitung betrifft, sollten wir überlegen, welche Lebensmittel wir benötigen und wo wir sie einkaufen können.
Kollege B: Wir könnten einen großen Einkauf im Supermarkt oder bei einem Großhändler machen, um alles Notwendige auf einmal zu bekommen. Vielleicht könnten wir auch einen Teil der Einkäufe aufteilen und verschiedene Läden nutzen, je nachdem, was günstiger oder besser verfügbar ist.
Kollege A: Ja, das wäre eine Möglichkeit. Wir sollten auch überlegen, wer im Team welche Aufgaben übernimmt. Vielleicht könnten wir den Einkauf aufteilen und die Zubereitung der Mahlzeiten in Schichten organisieren, sodass nicht alles auf einmal gemacht werden muss.
Kollege B: Gute Idee. Wir könnten auch überlegen, ob einige der Bewohner, die noch fit genug sind, vielleicht bei der Vorbereitung helfen könnten. Das könnte ihnen Spaß machen und gleichzeitig entlasten.
Kollege A: Das ist ein guter Punkt. Es würde sie auch in die Gemeinschaft integrieren und ihnen ein Gefühl von Mitverantwortung geben. Wir sollten das definitiv in Betracht ziehen. Ich denke, wenn wir gut planen und alle an einem Strang ziehen, schaffen wir das.
Kollege B: Da bin ich auch sicher. Lass uns jetzt mit der genauen Planung beginnen und das Team informieren, damit wir sofort loslegen können.